Wenn der Kopf nicht zur Ruhe kommt

Langfristiger Stress belastet Körper und Geist – mit Folgen, die oft unterschätzt werden. Anhaltende psychische oder körperliche Anspannung wirkt sich auf zahlreiche Prozesse im Organismus aus: Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Hautunreinheiten oder verspannte Muskulatur sind häufige Begleiterscheinungen. Doch auch das Haarwachstum reagiert sensibel auf chronischen Stress.

Viele Betroffene bemerken, dass ihr Haar feiner wird, an Volumen verliert oder sich beim Kämmen und Waschen zunehmend löst. Der Haarausfall tritt dabei oft zeitversetzt auf – typischerweise zwei bis drei Monate nach der belastenden Phase. Das erschwert die Einordnung und führt dazu, dass stressbedingter Haarausfall häufig erst spät erkannt und entsprechend spät behandelt wird.

Besonders tückisch: Der Haarausfall verläuft meist diffus, also gleichmässig über den gesamten Kopf verteilt, ohne einzelne kahle Stellen – was ihn zwar weniger auffällig, aber psychologisch umso belastender macht.

Frau mit geschlossenen Augen stützt Stirn auf die Hände – Symbolbild für psychischen Stress

Warum Stress das Haar angreift

Stress wirkt sich auf weitaus mehr aus als nur auf unsere mentale Verfassung. Der gesamte Organismus reagiert auf anhaltende Belastung mit komplexen physiologischen Veränderungen. Der Hormonhaushalt gerät ins Ungleichgewicht, das Immunsystem wird geschwächt, und entzündliche Prozesse können sich verstärken. Auch die Durchblutung von Haut und Kopfhaut nimmt ab – was direkte Folgen für die Versorgung der Haarwurzeln hat.

Besonders chronischer Stress, der über Wochen oder Monate andauert, stört die feine Abstimmung im Haarwachstumszyklus. Statt regelmässig neue Haare zu produzieren, treten viele Follikel gleichzeitig in eine Ruhephase über. Dadurch fällt das Haar nach kurzer Zeit verstärkt aus – ein Effekt, der oft mit einem „Haarschock“ beschrieben wird, obwohl es sich um einen natürlichen, aber gestörten Zyklus handelt.

Die hormonelle Stressreaktion

Unter anhaltendem Stress produziert der Körper vermehrt Cortisol, das zentrale Stresshormon. Dieses beeinflusst indirekt den Haarzyklus, indem es Entzündungen begünstigt und die Durchblutung der Kopfhaut reduziert. Das Ergebnis ist häufig ein sogenanntes Telogenes Effluvium, bei dem bis zu 70 % der Haare in die Ruhephase übergehen – deutlich mehr als üblich.

Wie Sie Haar und Kopfhaut entlasten können

Bei stressbedingtem Haarausfall ist es entscheidend, nicht nur die Symptome, sondern auch die körperlichen Stressreaktionen gezielt anzugehen. Eine beruhigende, durchblutungsfördernde Pflege hilft dabei, die Regeneration der Kopfhaut zu fördern und den Haarfollikeln neue Aktivität zu geben.

Eine ganzheitliche Unterstützung von innen und aussen ist dabei besonders wirksam. Neben sanfter Reinigung und gezielter Pflege spielen auch Nährstoffe wie Biotin, B‑Vitamine, Magnesium und L‑Cystein eine wichtige Rolle – sie stärken den Zellstoffwechsel und helfen dem Körper, sich nach belastenden Phasen schneller zu erholen.

Das POWER 2.0 Haarpflege-Set wurde genau für solche Bedürfnisse entwickelt:

  • Die POWER Lotion wirkt direkt an der Haarwurzel mit aktiven Wirkstoffen wie Niacinamid, Panthenol und Rotklee-Extrakt, um das Wachstum gezielt zu unterstützen.
  • Das POWER Shampoo schafft ein optimales Umfeld für die Kopfhaut, unter anderem durch Rosmarin, Koffein und Ginseng.
  • Ergänzend liefern die POWER Caps essenzielle Mikronährstoffe wie Biotin, Zink und Silicium, die das Haarwachstum von innen unterstützen.